Im Beisein von KZ-Überlebenden ist an die Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora erinnert worden. Altbundespräsident Wulff kritisierte in seiner Rede auch die Rhetorik heutiger Rechtspopulisten. mehr
Sollte die CDU notfalls mit der Partei von Sahra Wagenknecht koalieren können? CDU-Chef Merz schließt das grundsätzlich aus. Nach Ansicht des ehemaligen Bundespräsidenten Wulff ist mehr Offenheit in der Debatte notwendig. mehr
Nicht wegen Bestechung, wohl aber wegen Vorteilsannahme im Amt muss sich Ex-Bundespräsident Wulff vor Gericht verantworten. mehr
Der Freispruch für Wulff beweist: Einige Journalisten hatten in der Berichterstattung über die Affäre jedes Maß verloren. Das kritisiert der Korrespondent Michael Götschenberg im Interview mit tagesschau.de scharf. mehr
Für den Prozess gegen Ex-Bundespräsident Wulff sind 22 Verhandlungstage angesetzt. War es Korruption oder ein Freundschaftsdienst? Das ist die entscheidende Frage, die das Landgericht Hannover klären muss. mehr
Ex-Bundespräsident Wulff hat das Angebot der Staatsanwaltschaft ausgeschlagen, gegen eine Geldauflage einer Anklage wegen Bestechlichkeit zu entgehen. Er muss nun mit einem Prozess rechnen. mehr
Ex-Bundespräsident Wulff muss sich in diesen Tagen entscheiden: Nimmt er ein Angebot der Staatsanwaltschaft Hannover an, kann er gegen Zahlung von 20.000 Euro einer Anklage wegen Bestechlichkeit entgehen. mehr
Ex-Bundespräsident Wulff will notfalls vor Gericht seine Unschuld beweisen. Was die Entscheidung gegen den Deal mit der Staatsanwaltschaft bedeutet, analysiert ARD-Korrespondent Michael Götschenberg im Interview mit tagesschau.de. Im Rückblick auf die Affäre ist für ihn Wulffs Kardinalfehler eindeutig. mehr
Am Ende wurde der Druck zu groß: Nachdem die Staatsanwaltschaft Hannover die Aufhebung seiner Immunität beantragt hat, ist Bundespräsident Wulff zurückgetreten. Vorausgegangen war eine endlos anmutende Hängepartie: Trotz immer neuer Vorwürfe - sei es im Zusammenhang mit dem umstrittenen Privatkredit, den Ferien in Villen von Freunden oder den offenen Fragen rund um den "Nord-Süd-Dialog" - beharrte Wulff darauf, im Amt zu bleiben. tagesschau.de zeichnet die Debatte um Wulff nach. mehr
Die Diskussion um seine Privilegien scheint an Ex-Bundespräsident Wulff abzuperlen. Von ihm kommt kein Wort des Widerspruchs und keine Geste des Zögerns. Unternehmensberater Dyckerhoff hält das nicht für klug. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, welche Chancen sich Wulff damit verbaut. mehr
In der Affäre um Bundespräsident Wulff hat die Staatsanwaltschaft Hannover einen Anfangsverdachts wegen der Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung. ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam klärt die juristischen Fragen dazu. mehr
Nur noch 16 Prozent der Deutschen halten Bundespräsident Wulff für ehrlich. Eine Mehrheit von 54 Prozent fordert seinen Rücktritt. Für die schwarz-gelbe Koalition hingegen gibt es die beste Bewertung seit Amtsantritt im Herbst 2009. Die Hälfte der Befragten zweifelt am deutschen Wirtschaftssystem. mehr
In der Affäre um Bundespräsident Wulff bereitet die Niedersachsen-SPD jetzt ein sogenanntes Organstreitverfahren vor, zugleich ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Bestechlichkeit gegen Wulffs Ex-Sprecher Glaeseker. ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam klärt die juristischen Fragen dazu. mehr
Eine Transparenz, "die neue Maßstäbe" setzt, hatte Bundespräsident Wulff angekündigt. Doch heraus kam eine knappe Erklärung seiner Anwälte - mit wenig Neuem. ARD-Korrespondent Jens Borchers kritisiert im Interview mit tagesschau.de, Wulff habe hohe Erwartungen geweckt - und kaum erfüllt. mehr
Bundespräsident Wulff hat in dieser Woche massiv an Popularität verloren: Am Montag sprach sich im ARD-DeutschlandTrend extra noch eine Mehrheit gegen seinen Rücktritt aus - jetzt gibt es eine leichte Mehrheit dafür. Die meisten Befragten halten ihn zudem für unglaubwürdig, unehrlich und des Amtes nicht würdig. mehr
Wie ist der Auftritt des Bundespräsidenten zu bewerten? Politikberater Spreng meint im Gespräch mit tagesschau.de, dass es für Wulff ein langer Prozess werde, seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Er sei ein in seiner Autorität sehr geschwächter Präsident. Wulff habe nicht das Amt, sondern sich selbst beschädigt. mehr
Bundespräsidiale Tiraden auf der Mailbox: Wulffs Interventionen bei der "Bild"-Zeitung haben für Wirbel gesorgt. WDR 2 sprach mit Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Aust über ein "politisches Selbstmordkommando", die journalistischen Interessen der "Bild"-Zeitung und die Zukunft des Staatsoberhaupts. mehr
Die Kritik an Bundespräsident Wulff reißt nicht ab - doch 70 Prozent der Deutschen sind dagegen, dass er wegen seines Privatkredits zurücktritt. Das ergab ein DeutschlandTrend Extra im Auftrag der Tagesthemen. Trotzdem sehen die Befragten Wulff zunehmend kritisch - fast die Hälfte hält ihn für unehrlich. mehr
Ein Privatkredit, ein Urlaub in der Villa eines Freundes in Florida, ein stark vergünstigter Flug: Wie ist das Verhalten von Bundespräsidenten Wulff zu werten? Politikwissenschaftler Wolfgang Seibel attestiert dem Staatsoberhaupt im Gespräch mit tagesschau.de einen verblüffenden Mangel an moralischer Sensibilität. mehr
In Bremen ist der 20. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert worden. Dabei lobte Bundespräsident Wulff den Veränderungsmut der Ostdeutschen. Deren Verdienste seien bisher nicht ausreichend hervorgehoben worden. Mit Blick auf die Integrationsdebatte sagte Wulff, die Zukunft gehöre denen, die tolerant und offen seien. mehr
Eine Wahl mit drei Durchgängen - das sei zwar keine Staatskrise, sagt der Politikwissenschaftler Langguth im Interview mit tagesschau.de. Der Verlauf der Bundespräsidentenwahl sei dennoch ein deutliches Signal an Bundeskanzlerin Merkel und ihre Koalitionspartner: "So nicht weiter!" mehr
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