Am Wochenende sind ungewöhnlich viele Flüchtlinge in Spanien angekommen: Hunderte Migranten wurden von Rettungskräften in spanische Häfen gebracht. Die Behörden vermuten "organisierte Strukturen" dahinter und sprechen von einer humanitären Krise. mehr
Katalonien startet in eine Woche, die für seine Zukunft entscheidend sein könnte. Noch ist offen, ob und wann Ministerpräsident Puigdemont die Unabhängigkeit verkünden will. Inzwischen gehen immer mehr Gegner der Separatisten auf die Straße. Marc Dugge hat mit einem von ihnen gesprochen. mehr
Nach dem Unabhängigkeitsreferendum reagiert die EU-Kommission mit einem Aufruf zum innerspanischen Dialog eher verhalten. Dabei sind jetzt neutrale Vermittler gefordert. Denn das Referendum ruft Nachahmer auf den Plan. Von Maiken Nielsen. mehr
Klar ist: Die meisten Katalanen wollen über die Unabhängigkeit abstimmen. Aber: Haben die Separatisten eine Mehrheit hinter sich? Wie aussagekräftig wird das Ergebnis sein? Wie ist die Rechtslage und was sagt die EU? Von Natalia Bachmayer. mehr
Wenn zwei sich streiten, hilft oft die vermittelnde Stimme eines Dritten. So wird beim Streit um das Referendum in Katalonien der Ruf nach der EU als Mediatorin lauter. Doch die will sich nicht die Finger verbrennen und hält sich heraus. Von Karin Bensch. mehr
Die Festnahme Doğan Akhanlıs in Spanien erfolgte nach einer "Red Notice", einer Fahndungsausschreibung durch Interpol. Dabei gelten bestimmte Regeln. Von Matthias Vorndran. mehr
Trotz eines übermäßigen Haushaltsdefizits will die EU-Kommission gegen Spanien und Portugal keine Strafen verhängen. Beide Länder stünden vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen, begründete Kommissionsvize Dombrovskis die überraschende Entscheidung. mehr
Zum ersten Mal seit Einführung des Euro könnten Strafzahlungen gegen EU-Staaten verhängt werden, die trotz aller Stabilitätsregeln zu viele Schulden machen. Die Eurogruppe berät heute über Schritte gegen Spanien und Portugal. Von Ralph Sina. mehr
Die traditionellen Großparteien haben bei der Parlamentswahl in Spanien drastisch verloren, eine Regierungsbildung wird wohl schwierig. Doch was bedeutet die Entscheidung der Wähler? Darüber gibt es in Europa sehr unterschiedliche Ansichten. mehr
Für Spanien wurde einst ein schmerzhaftes Hilfsprogramm aufgelegt. Vom zarten Aufschwung ist auf dem Land jedoch wenig zu spüren. ARD-Korrespondent Stefan Schaaf berichtet aus Briviesca - einst eine florierende Kleinstadt, heute ein Ort mit wenig Hoffnung. mehr
Auch für Spanien wurde einst ein schmerzhaftes Hilfsprogramm aufgelegt. Dort gibt es zwar einen zarten Aufschwung, doch nun wächst die Angst, dass ein Scheitern der Griechenland-Gespräche die heimische Wirtschaft bedrohen könnte. mehr
Proteste gegen Sparpolitik: Podemos-Anhänger demonstrieren in Madrid mehr
Es mutet verrückt an: Im Sommer 2012 wollte kaum ein Investor Spanien Geld leihen - die Zinsen für Madrider Staatsanleihen stiegen auf horrende acht Prozent. Und nun, nur gut zwei Jahre später? Fällt die Rendite auf ein Rekordtief von 1,96 Prozent. mehr
Die Staatsverschuldung Spaniens hat ein neues Rekordniveau erreicht - und wird wahrscheinlich weiter steigen. Im ersten Quartal 2014 betrug sie 96,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Schätzungen zufolge übersteigt sie im nächsten Jahr die 100-Prozent-Marke. mehr
Die Krisenländer Spanien und Griechenland scheinen sich langsam zu erholen. Ratingagenturen hoben die Bonitätsnoten an. Die Aussichten für die Staaten seien verbessert, hieß es zur Begründung. Griechenland liegt aber weiter im spekulativen Bereich. mehr
Spanien hat sich zu rekordtiefen Zinsen an den Finanzmärkten frisches Geld beschafft. Eine Folge der positiven Entwicklung des Landes: Die Wirtschaft wächst wieder, die Binnennachfrage steigt. Ein Problem bleibt aber die extrem hohe Arbeitslosigkeit. mehr
In Spanien ist das eingetreten, was die EZB unbedingt vermeiden will: Das Land rutschte überraschend in eine Deflation. Nun wächst die Sorge, dass der Preisverfall die gesamte Eurozone erfassen könnte und zu einer Lähmung der europäischen Wirtschaft führt. mehr
Die Ratingagentur Moody's hat die Reformpolitik der spanischen Regierung gewürdigt und die Kreditwürdigkeit um eine Stufe angehoben. Das Land habe Fortschritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell gemacht, hieß es zur Begründung. mehr
Der spanische Schuldenstand ist Ende des vergangenen Jahres auf fast eine Billion Euro angewachsen. Das ist ein Rekordwert. Die Regierung hatte mit noch schlechteren Nachrichten gerechnet - sie erwartet erst ab 2016 eine Besserung. mehr
Bankenrettung war gestern, heute steht Spanien bei Anlegern wieder gut im Kurs: Die Wirtschaft wächst sogar wieder ein bisschen. Die Regierung verbreitet Optimismus. Doch es gibt auch warnende Stimmen. mehr
Im November sollen die Katalanen über ihre Unabhängigkeit abstimmen - wenn es nach ihrer Regionalregierung geht. Die Zentralregierung hält das für verfassungswidrig. Jetzt hat Kataloniens Ministerpräsident Mas mit einer ungewöhnlichen Aktion um Hilfe gebeten. mehr
Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt - und die EU-Hilfe für die Banken haben die Spanier nicht einmal zur Hälfte ausschöpfen müssen. Aus dem Gröbsten, so scheint es, sind die Iberer raus. Aber gut geht es ihnen noch lange nicht. mehr
Spaniens Unternehmen sollen leichter an Kredite kommen. Die Bundesregierung plant deswegen ein Milliarden-Darlehen für den Mittelstand des Landes. Das soll auch Deutschlands Image verbessern. Die internationalen Geldgeber zeigen sich jedenfalls mit Spanien zufrieden. mehr
Euro-Hilfen in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro sollen Spaniens Banken krisenfest machen. Woher kommt das Geld? Wohin fließt es? Und wer haftet dafür? Die geplante Hilfe im Überblick von tagesschau.de. mehr
Deutsche Betriebe suchen Azubis, junge Spanier einen Job: Daher haben Arbeitsministerin von der Leyen und ihre spanische Kollegin ein Abkommen unterschrieben. 5000 Spanier sollen in Deutschland jährlich eine Ausbildung erhalten. mehr
Eine gewaltige Grenzanlage soll die spanische Enklave Melilla in Marokko vor dem Ansturm von Flüchtlingen schützen, die nach Europa wollen. Doch immer wieder schaffen es einige hinüber. Viele Einwohner Melillas zeigen Verständnis und helfen. mehr
Spaniens Regierung spart sich den Pessimismus - und verspricht eine goldene Zukunft. Vorher aber müsse das Land durch die Krise. Und das geht so: Höhere Steuern, weniger Rente. Im Gegenzug will will die Regierung von der EU zwei Jahre mehr Zeit. mehr
Mehr als sechs Millionen Menschen sind in Spanien ohne Arbeit. Und auch nach neuen Zahlen kommt die Wirtschaft des Landes nicht in Schwung. Die Regierung in Madrid musste ihre Ziele für dieses Jahr nach unten korrigieren. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2013 um 1,3 Prozent zurückgehen. mehr
Die EU-Kommission hat die wirtschaftliche Schwächen von 13 Mitgliedsstaaten untersucht. Bei Spanien und Slowenien stellte sie die größten Risiken fest. Aber auch anderswo gebe es viel zu tun. Deutschland wurde nicht untersucht, Ratschläge von Kommissar Rehn gab es trotzdem. mehr
Die Aussichten für die Konjunktur in Europa verdüstern sich. Die Zentralbanken in Spanien, Portugal und der Slowakei senkten die Prognosen für ihre Länder deutlich. Auch Zyperns Regierung bereitet die eigene Bevölkerung bereits auf eine tiefe Rezession vor. Deutschland spürt längst die Folgen der Krise. mehr
Spaniens Schuldenberg wächst - trotz des strikten Sparkurses. Die Staatsschulden betrugen Ende 2012 rund 884 Milliarden Euro. Das sind 84 Prozent der Wirtschaftsleistung, der höchste Wert seit Einführung der Statistik 1999. Ein Grund für den Anstieg: die EU-Hilfskredite zur Sanierung der Banken. mehr
In Spanien haben erneut Tausende Menschen gegen Massenarbeitslosigkeit und die Sparpolitik der Regierung protestiert. Es gebe "überhaupt keine Perspektive für eine bessere Zukunft", beklagten sie. An den Protesten beteiligten sich auch die Oppositionsparteien und zahlreiche Gewerkschaften. mehr
Bei der EU erntet Spanien für den Reformkurs Lob. Doch auf der Straße sei dieser noch nicht angekommen. Vor allem viele junge Spanier verlassen deshalb das Land, räumt die Vize-Regierungschefin ein. Doch Spanien werde wieder Menschen anziehen, sagt Sáenz de Santamaria im tagesschau.de-Interview. mehr
Zehntausende Spanier sind in vielen Städten des Landes gegen die Sparpolitik der Regierung von Ministerpräsident Rajoy auf die Straße gegangen. "Rajoy, mach es dem Papst nach und trete zurück", war zum Beispiel auf Plakaten in Madrid zu lesen. Der Protest richtete sich auch gegen die jüngsten Korruptionsskandale. mehr
Die Krise auf dem spanischen Immobilienmarkt hat ein weiteres Unternehmen in den Abgrund gerissen: Die hochverschuldete Immobilienfirma Reyal Urbis meldete Insolvenz an. Es könnte die zweitgrößte Pleite in der Wirtschaftsgeschichte des Landes werden. mehr
Kein Job, keine Perspektiven - das ist die harte Realität für viele Spanier. Die anhaltende Rezession kostet Monat für Monat weitere Arbeitsplätze. Im Januar waren offiziell fast fünf Millionen Spanier arbeitslos gemeldet - und damit deutlich mehr als im Dezember. Verheerend ist die Lage für junge Menschen auf Jobsuche. mehr
In Spanien hat sich die Rezession weiter verschärft. Im vierten Quartal 2012 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Ministerpräsident Rajoy kündigte im Parlament ein neues Konjunkturpgrogramm an. Spanien kämpft noch immer mit den Auswirkungen der Finanzkrise. mehr
Fast sechs Millionen Menschen in Spanien haben keinen Job. Mit 26 Prozent stieg die Arbeitslosenquote Ende 2012 auf den höchsten Stand seit dem Übergang zur Demokratie im Jahr 1975. Vor allem für junge Spanier verschlechterte sich die Situation noch einmal. Die Regierung hatte eigentlich Besserung erwartet. mehr
Schwere Vorwürfe gegen die Zentralbank in Madrid: Das Geldinstitut soll in die Krise geratene spanische Banken nicht ausreichend kontrolliert haben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob die Madrider Währunghüter gegen das Gesetz verstoßen haben. Offenbar geht es um Delikte im Millionenbereich. mehr
Die spanische Sparkasse Bankia erhält eine Kapitalspritze aus dem Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM von 18 Milliarden Euro. Doch die 350.000 Bankia-Aktionäre, viele von ihnen Kleinanleger, verlieren wohl ihren gesamten Einsatz, denn durch Kapitalschnitt werden die Bankia-Aktien nahezu wertlos. mehr
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