US-Präsident Trump hat bereits Tausende Regierungsangestellte entlassen. Auch unliebsame Spitzenkräfte mussten gehen. Nun hat er laut Medienberichten den Chef der NSA gefeuert - einem der größten Geheimdienste des Landes. mehr
Vor zehn Jahren enthüllte Edward Snowden die gigantischen Spähprogramme des US-Geheimdienstes NSA und seiner Verbündeten. Auf der Flucht strandete er in Moskau, wo er heute noch lebt. Was haben seine Enthüllungen bewirkt? Von R. Borchard. mehr
Die USA fliegen zahlreiche Drohnenattacken, und dabei spielt Airbase Ramstein eine zentrale Rolle. Das sagt zumindest der Air-Force-Aussteiger Bryant im Interview. Nun hat der ehemalige Drohnenpilot vor dem NSA-Untersuchungsausschuss ausgesagt. mehr
Kurt Graulich soll Sonderermittler für den NSA-Untersuchungsausschuss werden. Durch sein Amt, so hofft er, könne der Konflikt zwischen Parlament und Bundesregierung entschärft werden. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er seine neue Aufgabe. mehr
NSA hörte offenbar französische Präsidenten ab: Wikileaks veröffentlicht Dokumente mehr
Die Bundesregierung bekräftigt: Man habe "nach bestem Wissen" die Öffentlichkeit über das "No-Spy-Abkommen" informiert. Doch war es tatsächlich so? tagesschau.de dokumentiert Äußerungen der Regierung und Zitate aus dem Mailverkehr mit dem Weißen Haus.Gülseren Ölcüm, Christian Baars mehr
Jahrelang soll die NSA über den BND europäische Politiker ausgehorcht haben. Welche Rolle spielt der deutsche Inlandsgeheimdienst in dieser Späh-Affäre? Und was wusste das Kanzleramt? Ein Überblick von tagesschau.de. mehr
Ein Jahr nach den Enthüllungen von Edward Snowden zieht Grünen-Politiker Ströbele Bilanz: Der Ex-Geheimdienstmitarbeiter habe sich "unendlich verdient gemacht", sagt Ströbele im Interview mit tagesschau.de. Die Bundesregierung vernachlässige ihre Schutzpflicht. mehr
Die Bundesanwaltschaft will offenbar nicht in der NSA-Affäre ermitteln. Dabei sei die Schwelle für ein Verfahren eigentlich niedrig, sagt ARD-Rechtsexperte Bräutigam im tagesschau.de-Interview. Nun könnte der Eindruck entstehen, die Anwaltschaft gibt zu früh auf. mehr
Richard Clarke gilt als führender Cyberwar-Experte der USA und hat bereits die Präsidenten Clinton und Bush beraten. Nun arbeitet er an der NSA-Reform von Präsident Obama mit. Im Interview mit Klaus Scherer verteidigt er die Aktivitäten der US-Geheimdienste. mehr
So nicht, lautet das deutliche Fazit einer Arbeitsgruppe des EU-Parlaments zur NSA-Affäre. Als Konsequenz solle der Datentransfer mit den USA vorerst ausgesetzt werden. Außerdem wird eine Befragung des Whistleblowers Snowden gefordert. mehr
Nach drei Tagen in Washington sehen die Delegierten des EU-Parlaments in der Ausspähaffäre noch großen Bedarf für Aufklärung. Der Ansehensverlust für die USA sei zudem größer als alles, was sie durch Spionage an Informationen gewonnen hätten. mehr
Die EU-Staaten sind verunsichert über das Ausmaß der US-Spionage in Europa. Kommende Woche soll deshalb eine Delegation in die USA reisen. Mit an Bord sind dann auch die Chefs von BND und Verfassungsschutz. Unter anderem ist ein Treffen mit der NSA geplant. mehr
Das SWIFT-Abkommen gibt US-Terrorfahndern das Recht, auf Daten von EU-Bankkunden zuzugreifen. Dafür gelten strenge Regeln. Der US-Geheimdienst NSA soll sich daran nicht gehalten haben. Das Europaparlament fordert nun die Aussetzung des Abkommens. mehr
Die Überwachung durch die Geheimdienste müsse mit starken politischen Konzepten und modernster Technologie bekämpft werden, sagt Netzaktivist Appelbaum im Interview mit der ARD. Doch auch jeder einzelne Bürger könne zu diesem Kampf beitragen. mehr
Wer das europäische Datenschutzrecht bricht, soll nach dem Willen der EU in Zukunft empfindliche Strafen zahlen. Justizkommissarin Reding hofft bei der Durchsetzung ihres Plans vor allem auf Kanzlerin Merkel - die Briten hat sie hingegen aufgegeben. mehr
Der US-Geheimdienst NSA interessiert sich beim Abhören in Deutschland besonders für die Außenpolitik und Fragen der wirtschaftlichen Stabilität. Das berichtet "Der Spiegel" unter Berufung auf eine interne Liste, die vom Whistleblower Snowden stammt. mehr
In der NSA-Debatte rückt SPD-Fraktionschef Steinmeier in den Fokus. Denn er hat als Kanzleramtsminister 2002 den Grundstein für die Zusammenarbeit von NSA und BND gelegt. Doch das habe nichts zu tun mit dem eigentlichen Skandal, sagt NDR-Terrorexperte Hagen. mehr
Die Bundesregierung zeigt sich empört über die NSA-Berichte. Geheimdienstexperte Krieger hält das für scheinheilig. Die Überwachung sei bekannt, nur die Technik habe sich verändert, sagt er im tagesschau.de-Interview. Es gehe den USA vor allem um Wirtschaftsspionage. mehr
Das EU-Parlament hat die USA aufgefordert, die Überwachung von EU-Vertretungen einzustellen. Zudem müssten die USA umfassend über das Ausspähprogramm PRISM informieren. Ein Ausschuss des Parlaments soll den Skandal von europäischer Seite aufarbeiten. mehr
Die Opposition kritisiert die US-Spionage gegen verbündete Staaten: Grünen-Fraktionschef Trittin schlug in der ARD eine Kündigung von Abkommen mit den USA vor. Zudem befürwortet er eine Aufnahme Snowdens in Europa. Inzwischen meldete sich auch Merkels Sprecher zu Wort. mehr
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