Die nordirisch-irische Grenze bleibt eine der wichtigsten Hürden bei den Brexit-Verhandlungen. Die Einwohner von Londonderry fürchten den Ausbruch neuer Feindseligkeiten. Christoph Heinzle hat sich vor Ort umgeschaut. mehr
Die Briten steuern auf den harten Brexit zu, die EU lehnt Neuverhandlungen ab. Das heutige Treffen von Regierungschefin May und der EU-Spitze brachte wieder keinen Durchbruch, dafür einen weiteren Gesprächstermin. mehr
Oppositionsführer Corbyn bietet Premierministerin May seine Unterstützung beim Brexit an, aber gegen Bedingungen. Insgesamt nennt er fünf konkrete Forderungen. mehr
Die britische Premierministerin ist heute mal wieder in Brüssel. Wie stehen die Chancen, dass es in Sachen Brexit dabei was Neues gibt? Schlecht - auch wenn im Vorfeld manches passiert ist. Von Holger Romann. mehr
Die Grenze auf der irischen Insel soll offen bleiben - das bekräftigte die britische Premierministerin May bei einem Besuch in der nordirischen Hauptstadt Belfast. Änderungen am Backstop seien aber nötig. Von Thomas Spickhofen. mehr
Der japanische Autohersteller Nissan hat sein Vorhaben gestrichen, das SUV-Modell X-Trail in England zu bauen. Wegen der "andauernden Ungewissheit" über den Brexit werde es in Japan gebaut. mehr
Brüssel will nicht - aber die britische Premierministerin May glaubt dennoch an Nachverhandlungen mit der EU. Bundesaußenminister Maas schloss diese erneut aus. Auch eine Abkehr der Briten vom Brexit erwartet er nicht. mehr
Die EU und Irland bleiben kompromisslos, dabei gäbe es Wege aus dem Brexit-Dilemma: Man könnte dennoch beste Freunde bleiben und in bestimmten Bereichen autonom agieren, meint Ralph Sina. mehr
Das Ringen um den Brexit geht weiter: Nach der Abstimmung im Unterhaus soll Großbritanniens Premierministerin May nun das Austrittsabkommen mit der EU neu aushandeln. Doch welche Chancen bleiben ihr? mehr
Brüssel stellt sich klar gegen Nachverhandlungen beim Brexit. In London sehen dennoch nicht wenige die EU am Zug - und hoffen auf ein Entgegenkommen in letzter Minute. Von Christoph Heinzle. mehr
Das britische Parlament hat für einen EU-Austritt mit Abkommen gestimmt - und will Nachverhandlungen zur Irland-Frage. Wie diese aussehen können, ist unklar. Premierministerin May gibt sich trotzig-optimistisch. mehr
Die Macht, einen harten Brexit zu verhindern, hat nur die britische Premierministerin May, meint Ralph Sina. Jeder Ansatz, die Garantie einer grenzfreien irischen Insel aufzuweichen, ist zum Scheitern verurteilt. mehr
Das britische Parlament hat dafür gestimmt, dass für den Brexit-Deal die Irland-Frage nachverhandelt werden soll. Doch Brüssel bleibt bei seiner Ablehnung. Ohne Backstop soll es kein Austrittsabkommen geben. mehr
Mays Austrittsabkommen hat das Unterhaus abgelehnt. Zur Stunde stellen die Abgeordneten ihre Brexit-Änderungsanträge zur Abstimmung. Ein Streitpunkt bleibt die Irland-Grenze. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Ein harter Brexit scheint immer wahrscheinlicher - und viele Firmen planen schon ganz konkret für den Fall der Fälle. Manche begannen bereits mit dem Umzug. Von Marcus Pfeiffer. mehr
Wenn die EU unvorbereitet in den Brexit schlittert, hat das auch für Reisende Konsequenzen. Was droht für sie genau, falls das Land ohne Deal die EU verlässt? Carsten Schabosky gibt Antworten. mehr
In Großbritannien werden die Medikamente knapp. Die genaue Ursache ist unklar. Die Regierung betont, dass im Falle eines ungeordneten Brexit jedoch alles unter Kontrolle sei. Manche Briten zweifeln daran. Von Anne Demmer. mehr
Dass sich die Queen zur Tagespolitik äußert - eigentlich undenkbar für das britische Staatsoberhaupt. Bei einem Thema kann die Königin dann doch nicht schweigen, nimmt das Wort Brexit aber nicht in den Mund. mehr
EU-Kommissar Moscovici signalisiert in der Brexit-Debatte die Bereitschaft, den Austrittstermin zu verschieben. In der Irland-Frage zeigt die EU sich jedoch kompromisslos - auch wenn das zum harten Brexit führen könnte. Von Ralph Sina. mehr
In London zeichnet sich weiterhin keine Lösung im Streit über das Austrittsabkommen mit der EU ab. Minister Barclay wies Vorwürfe zurück, dass die Regierung auf Zeit spiele - und warnte vor Folgen der Blockade im Parlament. mehr
Weil die britische Regierung nichts zustande bringt, übernimmt nun das Parlament die Regie. Die Labour-Opposition fordert eine Abstimmung über ein zweites Referendum, andere Abgeordnete regen eine Verschiebung des Austrittsdatums an. mehr
Enttäuschung, Ungeduld, Ratlosigkeit: Das Fazit der Beobachter zu Theresa Mays Brexit-Plan B fällt durchweg negativ aus. Die Bundesregierung rief die Briten dazu auf, eine mehrheitsfähige Lösung zu finden. mehr
Wie sieht "Plan B" für den Brexit denn nun aus? Vor allem über die Irland-Grenzfrage will Premier May nochmal reden. Die Reaktion der EU darauf fiel deutlich aus. Kanzlerin Merkel rief London zu raschen Vorschlägen auf. mehr
Dass May plötzlich sagt, "hurra, ich hab da was, worauf noch niemand gekommen ist", war nicht zu erwarten. Doch sie hätte den Briten endlich reinen Wein einschenken können, meint Thomas Spickhofen. Stattdessen blieb sie halsstarrig. mehr
Außenminister Maas hat deutlich gemacht, dass es keine großen Veränderungen am EU-Abkommen geben wird. Er forderte von London schnell klare Ansagen. Wirtschaftsminister Altmaier sieht Deutschland gut auf den Brexit vorbereitet. mehr
Noch steht nicht fest, wie Mays Plan B aussehen wird. Doch wenn es nach der EU ginge, sollten die Briten den norwegischen Sonderstatus übernehmen. Vor allem in Flandern und NRW sind die Sorgen groß, berichtet Ralph Sina. mehr
Heute schlägt Premierministerin May dem britischen Parlament einen neuen Brexit-Plan vor. Doch viele Abgeordnete wollen selber handeln und der Regierung mit Änderungsanträgen den Kurs vorgeben. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Britische Abgeordnete verschiedener Parteien sollen daran arbeiten, die kommenden Brexit-Entscheidungen hinauszuzögern, um den Austrittsprozess an sich zu reißen. Die Regierung zeigt sich besorgt. mehr
Kramp-Karrenbauer, Nahles, Bedford-Strohm, Zetsche, Campino: Viele bekannte Persönlichkeiten haben sich zusammengetan, um den Briten einen Brief zu schreiben. Darin rufen sie dazu auf, in der EU zu bleiben. mehr
Für die britische Premierministerin May bleibt ein harter Brexit ohne Abkommen eine Option. Dies könne unmöglich ausgeschlossen werden, ohne den EU-Austrittsprozess zu stoppen, sagte sie. mehr
Angesichts eines drohenden harten Brexits stimmt die EU ihre Notfallpläne mit den Mitgliedstaaten ab. Experten reisen in die EU-Hauptstädte. Auch die Bundesregierung trifft Vorkehrungen. mehr
Großbritanniens Premierministerin May lotet mit der Opposition Wege für den Brexit aus. Eine Tendenz ist klar: Einen EU-Austritt ohne Vertrag soll es nicht geben. Von Thomas Spickhofen. mehr
Die Brexit-Verhandlungen scheiterten bislang vorgeblich an den roten Linien Londons. Aber mit wachsender Sorge vor einem harten Brexit steigt auch in der EU die Bereitschaft, selbst gesteckte Grenzen zu überdenken. Von Ralph Sina. mehr
Das Misstrauensvotum hat die britische Premierministerin May überstanden. Doch ein Plan B für den angestrebten Brexit fehlt ihr weiter. Am späten Abend traf sie sich mit Chefs von Oppositionsparteien. mehr
Die britischen Abgeordneten im Parlament sind weiterhin hin- und hergerissen, sagt Anthony Glees im tagesschau.de-Interview. Großbritannien will von der EU profitieren und trotzdem den Brexit. Das führe ins Chaos. mehr
Ihre Brexit-Abstimmungsniederlage war krachend, nun muss sich Premierministerin May einem Misstrauensvotum stellen. Dort hat sie gute Chancen. Doch in der Debatte musste sich May harte Worte anhören. mehr
Eine schillernde Zukunft versprachen die Brexit-Befürworter den Briten: Allein 350 Millionen Pfund sollten in das britische Gesundheitssystem fließen - pro Woche. Was ist von den Ankündigungen geblieben? Von Patrick Gensing. mehr
EU-Politiker, die monatelang mit ihren britischen Kollegen über den Brexit verhandelt haben, sind konsterniert. Nur der britische Rechtspopulist Farage zeigt sich im Parlament hochzufrieden. Von Malte Pieper. mehr
Kein Ausweg in Sicht: Im verworrenen Brexit-Ringen gäbe es viele Optionen. Doch jede der Lösungen scheint nicht mehrheitsfähig. tagesschau.de skizziert das britische Dilemma. mehr
Die Vorzeichen waren klar - auch in Berlin sah man das Scheitern des Brexit-Deals im Unterhaus wohl kommen. Die verbreitete Reaktion in der Hauptstadt: Ernüchterung. Kanzlerin Merkel erwartet nun von London neue Vorschläge. mehr
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