Die US-Regierung pocht auf einen neuen Atomdeal mit dem Iran - doch der lehnt direkte Verhandlungen mit den USA konsequent ab. US-Präsident Trump hatte dem Land bei ausbleibenden Gesprächen mit militärischen Schlägen gedroht. mehr
Im Streit über Irans Atomprogramm hat der US-Sondergesandte Witkoff erneut Gespräche vorgeschlagen - um eine militärische Eskalation zu verhindern. Sicherheitsberater Waltz wählte deutlichere Worte. mehr
Nach den US-Luftangriffen auf mehrere Ziele im Jemen mit 53 Toten drohen die Huthi den USA: Auf Eskalation werde die Miliz mit Eskalation reagieren. Washington schickte derweil deutliche Warnungen an den Iran und Russland. mehr
China und Russland haben sich an die Seite des Iran gestellt: Sie fordern ein Ende der Sanktionen gegen Teheran - und bestärkten das Land mit Blick auf das umstrittene Atomprogramm. mehr
Inmitten zunehmender internationaler Spannungen demonstrieren der Iran, Russland und China ihre Verbundenheit. Das gemeinsame Manöver findet nahe einer der wichtigsten Schifffahrtsrouten weltweit statt. mehr
Der Iran hat Atomverhandlungen mit dem Westen erneut abgelehnt. Staatsoberhaupt Chamenei sprach von Forderungen "rüpelhafter Persönlichkeiten". US-Präsident Trump hatte nach eigener Aussage einen Brief an Chamenei geschrieben. mehr
Der Iran sucht nach einem Weg, sich mit den neuen Realitäten im Nahen Osten zu arrangieren. Seine Position als Regionalmacht ist geschwächt, und nun macht Trump Druck für einen neuen Atomdeal. Wie kommt das im Land an? Von K. Willinger. mehr
Die iranischen Journalistinnen Hamedi und Mohammadi gehörten zu den ersten, die über den Tod Aminis berichteten. Das Regime reagierte mit Haftstrafen. Seit einem Jahr waren sie auf freiem Fuß. Nun wurden alle Verfahren gegen sie eingestellt. mehr
Tag der Revolution im Iran - eine Bestandsaufnahme mehr
Einst wurde er von konservativen Politikern im Iran hofiert, doch seit 2023 sitzt der Rapper Amir Tatalu in Haft. Er wurde wegen Blasphemie verurteilt. Nun fordert die Staatsanwaltschaft für ihn sogar die Todesstrafe. mehr
Im Iran sind zwei ranghohe Richter bei einem Attentat ums Leben gekommen. Laut eines Justizsprechers waren sie mit Fällen der nationalen Sicherheit und der Terrorabwehr betraut. Von Christian Buttkereit. mehr
Russland und der Iran vertiefen ihre Partnerschaft mehr
Strenge internationale Sanktionen belasten Russland und den Iran. Jetzt haben beide Staaten eine engere Zusammenarbeit für die kommenden 20 Jahre vereinbart. Dabei geht es auch ums Militär. mehr
Deutsch-iranische Aktivistin Taghavi überraschend nach vier Jahren iranischer Haft frei mehr
Nach mehr als vier Jahren in Haft im Iran ist die Deutsch-Iranerin Taghavi freigelassen worden und wieder in Deutschland. "Meine Mutter ist endlich zu Hause", sagte ihre Tochter. Der Iran hatte die Aktivistin zu zehn Jahren Haft verurteilt. mehr
20 Tage lang verbrachte die italienische Journalistin Sala in Teheran in Einzelhaft. Vor wenigen Tagen wurde sie entlassen. Jetzt kam in Italien ein iranischer Geschäftsmann frei. War es ein Austausch? mehr
Narges Mohammadis Kampf für die Frauenrechte im Iran mehr
Dreizehn Mal wurde die iranische Nobelpreisträgerin Narges Mohammadi schon inhaftiert. Manchmal habe sie Zweifel, ob es das alles wert sei, sagt sie. Aber immer käme sie zu dem Schluss, noch mehr als bisher kämpfen zu müssen. mehr
Knapp drei Wochen saß die italienische Reporterin Sala im Iran in Einzelhaft. Nun ist sie laut der italienischen Regierung wieder frei. Womöglich stand ihr Fall in Verbindung mit der Festnahme eines Iraners in Mailand. mehr
Die Zahl der Hinrichtungen im Iran ist weiter gestiegen: Im vergangenen Jahr wurden mehr als 900 Menschen hingerichtet - so viele wie seit 2015 nicht mehr. Die UN warnen vor einer "zutiefst beunruhigenden" Entwicklung. mehr
Der Iran wirft der italienischen Journalistin Sala Verstöße gegen Mediengesetze des Landes vor - ohne sich im Detail zu äußern. Italiens Regierungschefin Meloni fordert die Freilassung der 29-Jährigen. mehr
Im Fall der im Iran inhaftierten italienischen Journalistin Sala ist ein Video aufgetaucht, das sie im Iran aufgezeichnet haben soll. Es könnte in Zusammenhang mit ihrer Festnahme stehen. Von Tina Fuchs. mehr
Seit mehr als einer Woche befindet sich eine italienische Reporterin in den Händen der iranischen Behörden. Noch ist unklar, was ihr zur Last gelegt wird. Das italienische Außenministerium bemüht sich um ihre Freilassung. mehr
Der iranische Präsident Peseschkian hatte im Wahlkampf ein baldiges Ende der Internetsperren versprochen. Nun gibt es erste Fortschritte: Whatsapp und Google Play wurden freigeschaltet - und schon bald sollen weitere Apps folgen. mehr
Der Umbruch in Syrien wirkt sich auf den ganzen Nahen Osten aus. Im Iran hoffen viele, dass sich nun Grundlegendes ändert. Die Machthaber geben sich nach außen stark - Analysten sehen das Regime allerdings geschwächt. Von Uwe Lueb. mehr
Alle bewaffneten Gruppen in Syrien sollen ihre Auflösung bekanntgeben: Das hat Milizenchef al-Scharaa öffentlich angekündigt. Es solle keine Waffen außerhalb von staatlicher Kontrolle geben. Außerdem will er den Einfluss im Libanon zurückfahren. mehr
Mit seinem Veto hat der iranische Präsident Peseschkian die Umsetzung eines geplanten Kopftuchgesetzes vorerst verhindert. Das Vorhaben der islamistischen Hardliner soll nun noch einmal von der politischen Führung überprüft werden. mehr
Die nach einem YouTube-Konzert festgenommene iranische Sängerin Ahmadi ist wieder auf freiem Fuß. Im Streit um das vom Parlament beschlossene Kopftuchgesetz hat Irans Präsident Peseschkian sein Veto eingelegt. mehr
Mit einem Livekonzert - in einem ärmellosen Kleid und ohne Kopftuch - sorgte die Musikerin Parastu Ahmadi im Iran für Aufsehen. Wenige Tage nach dem Konzert wurde sie verhaftet. Nun drohen ihr harte Strafen. mehr
Der Iran verliert immer mehr Verbündete. Hamas und Hisbollah haben schwere Niederlagen erlitten. Und nun ist mit Assad in Syrien der engste Verbündete gestürzt worden. Die Reaktionen in Teheran zeugen von Ratlosigkeit und Angst. Von Ulrich Pick. mehr
In verblüffend kurzer Zeit ist das Assad-Regime nach Jahren des Bürgerkriegs zusammengebrochen. Wie kam es zur Eroberung von Damaskus durch die Rebellen, und was bedeutet das nun für das Land und die Region? mehr
Der Sturz Assads betrifft auch die Türkei. Sie hat über die Jahre verschiedene Kräfte in Syrien unterstützt oder toleriert - und muss nun umdenken. Das gilt auch für den Iran. Wie wird der Machtwechsel in beiden Ländern aufgenommen? Von A. Schmit. mehr
Schon länger stellt der Iran Uran mit einem Reinheitsgrad von 60 Prozent her. Nun warnt die Internationale Atomenergieagentur, dass Teheran die Produktionskapazität deutlich hochfahren will. Das Material wäre fast waffentauglich. mehr
Zuletzt hatten sich die Kämpfe im Norden Syriens von Aleppo auf die viertgrößte Stadt des Landes, Hama, verlagert. Dort konnten Assads Truppen mit Unterstützung seiner Verbündeten die Offensive der Dschihadisten nun vorerst stoppen. mehr
Die seit drei Jahren inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi ist nach Angaben ihres Anwalts vorübergehend freigelassen worden. Hintergrund sei eine medizinische Untersuchung nach der Entfernung eines Tumors. mehr
Die Offensive der Dschihadisten setzt Syriens Machthaber Assad weiter unter Druck. Um dem standzuhalten, ist er auf Unterstützung von Verbündeten angewiesen. Nun zeigte sich Irans Außenminister offen dafür, Soldaten ins Land zu schicken. mehr
Die Dschihadisten in Syrien haben die Schwäche Russlands, des Iran und der Hisbollah genutzt, um Assads Armee zu überrumpeln, meint Nahost-Experte Steinberg. Die Offensive sei möglicherweise Teil einer größeren Strategie der Türkei. mehr
Nach den plötzlichen Angriffen von islamistischen Rebellen will Machthaber Assad zurückschlagen. Unterstützung bekommt er nun von pro-iranischen Milizen aus dem Irak. Und auch Russland greift in Syrien ein. mehr
Syriens Machthaber Assad hat islamistischen Rebellen in dem Land den Kampf angesagt. Irans Außenminister versicherte ihm bei einem Treffen die Unterstützung seines Landes. Die russische Luftwaffe flog erneut Angriffe auf die besetzen Gebiete. mehr
Der Iran will Tausende neue Zentrifugen zur Urananreicherung in seinen Atomanlagen installieren. Das geht aus dem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde hervor. In Genf soll es wohl dazu ein Treffen mit westlichen Diplomaten geben. mehr
liveblog
Bilder
analyse
marktbericht