Die neue Regierung in Österreich hat beschlossen, den Familiennachzug auszusetzen: Flüchtlinge sollen keine Angehörigen mehr nachholen können. Der Schritt ist rechtlich umstritten - und muss noch durchs Parlament. mehr
Mohammed kämpft seit Monaten darum, seine neunjährige Tochter aus Kabul nach Deutschland zu bringen. Selbst mit Hilfe klappt es nicht. Was bringt ein Aufnahmeprogramm, wenn es kaum genutzt werden kann? Von L. Löwe. mehr
Lebt bereits ein Ehepartner oder ein Kind in Deutschland, dann können Angehörige einen Antrag auf Familiennachzug stellen. 2023 wurden auf diesem Weg mehr Visa ausgestellt als im Jahr zuvor. Die Wartezeiten für ein solches Visum sind teils sehr lang. mehr
Deutschland hat auf den Druck des Europäischen Gerichtshofs reagiert: Anträge auf Familienzusammenführung sollen laut Berichten schneller bearbeitet werden. Behörden sind angewiesen, Visumsanträge von Jugendlichen schneller zu behandeln. mehr
Das umstrittene Gesetz zum Familiennachzug ist im Bundestag verabschiedet worden. Ab dem 1. August soll 1000 Personen pro Monat der Zuzug ermöglicht werden. Grüne und Linke nennen das "unmenschlich". mehr
Der Bundestag hat Innenminister Seehofers Gesetzentwurf zum Familiennachzug bereits kontrovers diskutiert - dabei sind einige Details noch nicht ausformuliert. Was bislang klar ist, hat Damla Hekimoglu zusammengefasst. mehr
1000 Angehörige von Flüchtlingen sollen künftig pro Monat nach Deutschland nachkommen dürfen. Innenminister Seehofer verteidigte seinen Entwurf. Die Opposition warf ihm "Grausamkeit" vor. mehr
Ab August soll der Familiennachzug für Flüchtlinge wieder erlaubt sein - eingeschränkt. Wer darf Angehörige nachholen und welche Kriterien sind dabei entscheidend? Alex Krämer gibt einen Überblick. mehr
Mit seinem ersten Gesetzentwurf zum Familiennachzug stieß Innenminister Seehofer bei der SPD auf Widerstand. Jetzt gibt es eine Kompromissformel für die ersten fünf Monate - um Anlaufschwierigkeiten auszubügeln. mehr
Ganz großzügig in Italien, sehr streng in Schweden: In Sachen Familiennachzug für Flüchtlinge herrscht in der EU keine Einheitlichkeit. Karin Bensch hat sich einige EU-Mitglieder genauer angeschaut. mehr
Union und SPD atmen auf: Die Einigung zum Familiennachzug schafft ein heikles Thema vorerst aus der Welt. Der Asylrechtsexperte Daniel Thym sagt im Interview aber: Entscheidende Details sind noch ungeklärt. mehr
Union und SPD haben ein zentrales Streitthema aus dem Weg geräumt und sich auf eine Neuregelung des Familiennachzugs geeinigt. Im Zentrum steht eine Härtefallregelung, die die SPD gefordert hatte. mehr
An diesem Streit könnte die GroKo noch scheitern: Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus. Zwar gibt es einen Kompromiss zwischen Union und SPD. Doch der wirft Fragen auf. Von Michael Stempfle. mehr
Beim umstrittenen Thema Familiennachzug für subsidiär Geschützte haben sich Union und SPD auf höchstens 1000 Menschen pro Monat geeinigt. Fachleute sagen: zu wenig. Die Integration der Flüchtlinge werde dadurch erschwert. Von Ina Ruck und Parniean Soufiani. mehr
Ein Streitthema bei den Sondierungsgesprächen: der Familiennachzug für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz. Die SPD will ihn wieder erlauben, die Union ist dagegen. Doch um wie viele Menschen geht es überhaupt? Und was unterscheidet sie von Asylberechtigten? Von Nele Pasch. mehr
Bei der Regierungsbildung bleibt der Familiennachzug ein Hauptstreitpunkt. Die CSU warnt vor "massiver Zuwanderung", die SPD kritisiert die Nennung von Zahlen aus dem "Bauchgefühl" heraus. Tatsächlich fehlen belastbare Zahlen - und die Zeit für eine Einigung drängt. mehr
Die Bildung einer neuen Bundesregierung hängt derzeit davon ab, ob sich Union, FDP und Grüne bei einigen umstrittenen Themen einigen - beispielsweise beim Familiennachzug. Über wie viele Menschen man dabei streitet, weiß niemand. Von Patrick Gensing. mehr
Wie viele Menschen könnten durch den Familiennachzug nach Deutschland kommen? Aktuelle Prognosen gehen von 100.000 bis 200.000 Menschen aus. Zuvor hatten sich Politiker gegenseitig überboten. Die CSU sprach sogar von sieben Millionen Flüchtlingen. Von Patrick Gensing. mehr
Asylpolitik: Koalition verstimmt über die Äußerungen de Maizières mehr
Die Bundesregierung rechnet damit, dass in den kommenden Jahren viele Familienangehörige von Flüchtlingen nach Deutschland kommen werden. Doch wer darf es und wie ist das rechtlich geregelt? Von Bernd Wode. mehr
Anerkannte syrische Flüchtlinge, die ihre Familien nach Deutschland holen wollen, müssen bis zu 15 Monate warten, bis ihr Antrag bearbeitet wird. Das treibt viele in die Hände von Schleppern. Dabei ginge es viel schneller - per Mail. Von M. Stempfle. mehr
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