Als Hitler vor genau 80 Jahren zum Reichskanzler ernannt wurde, wusste Inge Deutschkron nicht, "was eine Jüdin ist". Doch von da an habe sie einer Minderheit angehört. Den Holocaust überlebte die heute 90-Jährige im Untergrund. Im Bundestag erinnerte die deutsch-israelische Autorin an die Opfer der Nazi-Diktatur. mehr
Seit Wochen mehren sich die Zwischenfälle bei Billigairlines. Hat die Branche ein Sicherheitsproblem? "Nicht wirklich", sagt Luftfahrtexperte Andreas Spaeth gegenüber tagesschau.de. Fliegen sei noch nie sicherer gewesen. "Aber der Druck auf Piloten und Mitarbeiter ist sehr hoch, vor allem bei Ryanair." mehr
Erst in den Fraktionen, jetzt im Bundestag: Kanzlerin Merkel hat vor den Abgeordneten die Ergebnisse des EU-Gipfels verteidigt und für ein Ja zum Fiskalpakt und zum Rettungsschirm ESM geworben. Zur Stunde debattieren die Parlamentarier über die Gesetze. Am Abend soll abgestimmt werden. mehr
Ein NPD-Spitzenpolitiker war offenbar enger mit der NSU-Terrorzelle vernetzt als bisher bekannt. Gegenüber der ARD räumte der Bundesvize und Thüringer NPD-Chef Schwerdt ein, dass Mundlos - einer der mutmaßlichen NSU-Mörder - Ende der 90er-Jahre als Fahrer für ihn tätig war. mehr
"Ich bin Herr Ismail Yozgat. Mein Sohn starb in meinen Armen." In einfachen, ergreifenden Worten bittet der ältere Mann mit grauem Haar um Aufklärung, um Anerkennung. Auch zwei Töchter von Ermordeten halten bewegende Reden. Die richtigen Worte findet auch Bundeskanzlerin Merkel. Die Reden im Überblick. mehr
In der Frage nach einem NPD-Verbot ist Deutschland gespalten. 52 Prozent der Bürger sprechen sich im DeutschlandTrend des ARD-Morgenmagazins dafür aus. 42 Prozent sind dagegen für eine schärfere Anwendung bestehender Gesetze. In der Gunst der Wähler legten Union und Linkspartei leicht zu. mehr
SPD 28,3% - CDU 23,3% - Grüne 17,6% - Die Linke 11,7% - FDP 1,8% - Piraten 8,9% - Andere 8,3% mehr
Ab sofort gibt es die Wehrpflicht nur noch auf dem Papier des Grundgesetzes - aber ohne, dass die damit verbundenen Probleme gelöst wären. "Guttenberg hat eine Baustelle hinterlassen", sagt der Ex-Wehrbeauftragte Robbe im Gespräch mit tagesschau.de. Nun brauche die Bundeswehr vor allem eins: viel Geld. mehr
Weniger Soldaten, weniger Waffen, weniger Standorte, weniger Bürokratie - so soll die Bundeswehr der Zukunft aussehen. Die Wehrpflicht ist bereits ausgesetzt, die Bundeswehr soll zur Freiwilligenarmee werden. Für Auslandseinsätze stehen künftig mehr Soldaten zur Verfügung. Ein Überblick. mehr
Die Grundidee des Länderfinanzausgleichs klingt fair: Die Starken helfen den Schwachen. Denn jedes der 16 Bundesländer hat aufgrund seiner wirtschaftlichen, geografischen und regionalen Besonderheiten unterschiedlich hohe Einnahmen. Das Problem dabei: Die Zahl der Starken wird immer kleiner. mehr
Mehr Umweltschutz, mehr Tierschutz und eine gerechtere Verteilung der Subventionen - das sind die Ziele der geplanten EU-Agrarreform. Doch die Pläne aus Brüssel sind umstritten. Der Deutsche Bauernverband zum Beispiel kritisierte sie während der "Grünen Woche" scharf. mehr
Die große Mehrheit der Bürger traut Kanzlerin Merkel zu, die Koalition diese Legislaturperiode lang zusammenzuhalten: 61 Prozent der Befragten im DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin - im Juli 2010 waren es nur 52 Prozent. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, hätte Schwarz-Gelb aber keine Mehrheit. mehr
Anlässlich der 750-Jahr-Feier in Berlin besuchen viele Regierungsoberhäupter die Stadt - unter ihnen Frankreichs Staatspräsident Francois Mitterrand. mehr
Trotz der fortschreitenden Verständigung zwischen Ost und West bleibt das Berlin-Problem ungelöst. Die zweite Genfer Konferenz ändert daran nichts, da keine der Delegationen von ihrem Standpunkt abweicht. mehr
Das Berlin-Problem führt zu einer Reihe politischer Reisen. Berlins Bürgermeister Brandt trifft mit US-Präsident Eisenhower und dem indischen Premier Nehru zusammen. Der britische Premierminister Harold Macmillan reist nach Moskau und bereitet ein Treffen der Außenminister vor. mehr
Die Sowjetunion schlägt zur Lösung der Berlin- und Deutschlandfrage einen Friedensvertrag vor: Deutschland soll aus allen Militärbündnissen austreten und auf eine Militarisierung verzichten. Bundeskanzler Adenauer konsultiert die deutschen Verbündeten. mehr
Rot-rote und rot-rot-grüne Bündnisse waren auf Landesebene erwartet worden. Doch nur Brandenburg will Rot-Rot: Dort haben bei der Linkspartei die Pragmatiker das Sagen, meint der Politologe Lösche im Gespräch mit tagesschau.de. Im Westen dagegen sei die Partei von Sektierern geprägt. mehr
Die große Krise bei Opel ist auch ein Thema des Interviews mit Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD). ARD-Hauptstadtstudioleiter Deppendorf fragt nach, wie der Staat dem Auto-Konzern noch helfen kann und welche Konsequenzen das für die Wirtschaft und den Steuerzahler hätte. mehr
Nach fünf Jahren als WDR-Fernsehdirektor kehrt Ulrich Deppendorf als Chef ins ARD-Hauptstadtstudio zurück. Am Sonntag moderierte er zum ersten Mal wieder den "Bericht aus Berlin". tagesschau.de sprach mit Deppendorf über neue Herausforderungen an alter Wirkungsstätte.
CDU 21,3% - SPD 30,8% - FDP 7,6% - Grüne 13,1% - Die Linke 13,4% - WASG 2,9% - Graue 3,8% - Andere 6,9% mehr
CDU 23,8% - SPD 29,7% - FDP 9,9% - Grüne 9,1% - PDS 22,6% - Andere 5,0% mehr
CDU 40,8% - SPD 22,4% - FDP 2,2% - Grüne 9,9% - PDS 17,7% - Andere 7,0% mehr
CDU 37,4% - SPD 23,6% - FDP 2,5% - Grüne 13,2% - PDS 14,6% - Andere 8,6% mehr
CDU 40,4% - SPD 30,4% - FDP 7,1% - Grüne/AL 5,0% - PDS 9,2% - Bü90/Gr 4,4% - REP 3,1 - Andere 0,5% mehr
CDU 37,7% - SPD 37,3% - FDP 3,9% - REP 7,5% - AL 11,8% - Andere 1,7% mehr
CDU 46,4% - SPD 32,4% - FDP 8,5% - AL 10,6% - Andere 2,1% mehr
CDU 48,0% - SPD 38,3% - FDP 5,6% - AL 7,2% - Andere 0,9% mehr
CDU 44,4% - SPD 42,7% - FDP 8,1% - AL 3,7% - Andere 1,2% mehr
CDU 43,9% - SPD 42,6% - FDP 7,1% - BFD 3,4% - Andere 3,0% mehr
CDU 38,2% - SPD 50,4% - FDP 8,4% - Andere 3,0% mehr
CDU 32,9% - SPD 56,9% - FDP 7,1% - Andere 3,1% mehr
CDU 28,8% - SPD 61,9% - FDP 7,9% - Andere 1,3% mehr
CDU 37,7% - SPD 52,6% - FDP 3,8% - DP 3,3% - Andere 2,6% mehr
CDU 30,4% - SPD 44,6% - FDP 12,8% - DP 4,9% - Andere 7,2% mehr
CDU 24,7% - SPD 44,7% - FDP 23,1% - DP 3,7% - Andere 3,9% mehr
CDU 19,4% - SPD 64,5% - LDP 16,1% mehr
CDU 24,3% - SPD 51,7% - SED 13,7% - LDP 10,2% mehr
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