Die US-Geheimdienste rechnen mit einem langen Krieg in der Ukraine - selbst bei einem Sieg Russlands im Donbass. Putin setze darauf, dass die Entschlossenheit des Westens im Laufe der Zeit schwinden werde. mehr
Seit Wochen verteidigen Kämpfer des Asow-Regiments das Stahlwerk von Mariupol. Viele Zivilisten konnten inzwischen evakuiert werden, doch für die Kämpfer gibt es wenig Hoffnung. Ihre Angehörigen berichten von großer Verzweiflung. Von R. Barth. mehr
Putins Rede zum 9. Mai sei "bemerkenswert" gewesen, sagt die Russland-Expertin Claudia Major im Interview. Vor allem, weil er vieles nicht gesagt habe, was erwartet worden war. An Deeskalation glaubt sie nicht. mehr
Schuld am Einmarsch in der Ukraine ist der Westen - das betonte Russlands Präsident Putin bei seiner Rede zum "Tag des Sieges" in Moskau. Eine Generalmobilmachung verkündete er, anders als befürchtet, nicht. Von Martha Wilczynski. mehr
Weltweit steigen die Preise für Lebensmittel rasant. Spekulanten an den Rohstoffbörsen verschärften die Lage zusätzlich, kritisiert die Organisation Foodwatch - und fordert ein schnelles Gegensteuern der Aufsichtsbehörden. mehr
In der von Georgien abtrünnigen Region Südossetien ist der Präsident abgewählt worden, auch weil er die Entsendung von Soldaten in die Ukraine gerechtfertigt hatte - ein Zeichen für Widerstand gegen die Führung in Moskau. Von Silvia Stöber. mehr
Bei seiner Rede zum "Tag des Sieges" in Moskau hat Russlands Präsident Putin den Angriff auf die Ukraine als präventiven Schritt bezeichnet. Der Westen habe die Ukraine aufgerüstet und eine Invasion geplant. mehr
In der Ukraine erinnern sich die Menschen an den Sieg über Nazideutschland mit gemischten Gefühlen. Viele ihrer Verwandten dienten vor 77 Jahren in der Roten Armee, doch die russische Invasion stellt vieles in Frage. Von Andrea Beer. mehr
Mit einer großen Militärparade feiert Russland den Sieg über Nazideutschland. Einen Sieg über die Ukraine kann Präsident Putin nicht verkünden. Auch deshalb wird mit Spannung seine Rede erwartet. Von Christina Nagel. mehr
Wirklich Neues hat Scholz in seiner Fernsehansprache am 8. Mai zum Umgang mit dem Ukraine-Krieg nicht gesagt. Und doch war etwas anders: Statt "schwurbeligen" Aussagen kam der Kanzler auf den Punkt. Von Evi Seibert. mehr
Das bundesweite Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist vom Krieg in der Ukraine beherrscht worden. Bundespräsident Steinmeier sprach von einem "Albtraum", der aus einem "Tag der Hoffnung" einen "Tag des Krieges" gemacht habe. mehr
Unbeeindruckt von den Plänen für ein EU-Embargo gegen russisches Öl hält die OPEC an ihrer Strategie fest: Die Öl-Produktion soll nur gering ausgeweitet werden. Die Benzinpreise dürften eher steigen als sinken. mehr
Es war das erste Mal, dass sich die Ampelkoalition eine längere Beratungszeit gönnte. Doch die 36-Stunden-Klausur der Bundesregierung in Meseberg kannte fast nur ein Thema. Eine Analyse von Kai Küstner. mehr
Papst Franziskus hat das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill I., für seine Haltung zum Ukraine-Krieg kritisiert. Dieser dürfe sich nicht "zum Messdiener Putins" machen, sagte Franziskus. mehr
Ob beim Umweltschutz oder in der Migrationspolitik: Deutschland und Indien wollen künftig stärker kooperieren. Beim Besuch von Premierminister Modi in Berlin betonte Kanzler Scholz die klimapolitische Schlüsselrolle Indiens. mehr
Viele Hausbesitzer wollen von einer Gas- oder Ölheizung auf Wärmepumpen umsteigen - und das Geschäft damit boomt. Das hessische Familienunternehmen Viessmann kündigt nun eine Milliardeninvestition an. mehr
Die EU will unabhängig von russischer Energie werden. Ein Kohleembargo ist beschlossen - Kolumbien mit einer der größten Kohleminen der Welt könnte in die Bresche springen. Doch das birgt Risiken. Von Marie-Kristin Boese. mehr
Amerika steht fest an der Seite der Ukraine - mit dieser Botschaft hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, überraschend Kiew besucht und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj Hilfe zugesagt. mehr
Aufgrund der Sanktionen leidet Russland unter einer galoppierenden Inflation und einer schwächelnden Wirtschaft. Um eine Rezession zu verhindern, senkt die Notenbank die Leitzinsen überraschend kräftig. Treibt das die Teuerung? Von Notker Blechner. mehr
Bislang ist nicht geklärt, welche Firmen im Fall eines Stopps auf Gas aus Russland verzichten müssten. Der Autobauer Mercedes-Benz zieht daraus Konsequenzen und will seinen Gasverbrauch verringern. mehr
Die Chemiebranche fürchtet die weiteren Folgen des Ukraine-Kriegs besonders, denn ein komplettes Energieembargo gegen Russland steht weiter im Raum. BASF leidet schon jetzt stark unter den Auswirkungen. Von Jan Plate. mehr
Das OVG Münster hat entschieden, dass das BSI vor der Virenschutzsoftware der russischen Firma Kaspersky warnen darf. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg hatte das Bundesamt dazu geraten, eine andere Software einzusetzen. mehr
Schwere Waffen für die Ukraine? In dieser Frage sind die Deutschen laut ARD-DeutschlandTrend uneins. Eine Mehrheit ist aber für Härte gegenüber Russland. Die Werte des Kanzlers verschlechtern sich deutlich. Von E. Ehni. mehr
Die Debatte im Bundestag über die Lieferung schwerer Waffen verlief kontrovers - trotz erwartbarem Ausgang. Es wirkte fast wie eine Generaldebatte. Nur einer fehlte. Von Kristin Schwietzer. mehr
Russisches Gas nur gegen Rubel: Der Gaslieferstopp für Polen und Bulgarien setzt deutsche Gasimporteure unter Druck, ihre Zahlungsmodalitäten anzupassen. Die Zeit drängt. Von Angela Göpfert. mehr
Wochenlang wurde über schwere Waffen für die Ukraine gestritten, nun sollen sie doch geliefert werden. Aber was will Deutschland konkret tun? Um welche Waffen geht es überhaupt und was steht noch in dem Antrag? Ein Überblick. mehr
Viele geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer starten derzeit in ihren ersten Jobs in Deutschland. Offene Stellen gibt es genug. Aber ganz so einfach ist der Neuanfang nicht. Von Ingrid Bertram. mehr
Renault verkauft seinen Anteil am Lada-Hersteller Avtovaz für den symbolischen Preis von einem Rubel. Für den französischen Autobauer wird sein Russland-Engagement zum finanziellen Desaster. mehr
Weil sich Altkanzler Schröder weiterhin nicht von Russland distanzieren will, fordern immer mehr Politiker Sanktionen gegen ihn. In diesem Zusammenhang wird auch über die generelle Ausstattung von Altkanzlern diskutiert. mehr
Indonesien stoppt die Ausfuhr von Palmöl. Das dürfte die Preise für Speiseöl weiter steigen lassen. Andere Produkte wie Eiscreme, Backwaren, Pizza oder Schokolade könnten ebenfalls teurer werden. mehr
Die globale Nahrungsmittelkrise, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, droht laut IWF und Weltbank zur "humanitären Katastrophe" in Afrika zu werden: In der Pandemie haben viele arme Staaten Schulden gemacht - nun droht Hunger. Von Norbert Hahn. mehr
Seit Wochen sind Autokorsos und Pro-Putin-Proteste auf Deutschlands Straßen zu sehen, angeheizt durch soziale Netzwerke. Eine Datenanalyse zeigt den Einfluss russischer Propaganda, wie das ARD-Magazin Monitor berichtet. mehr
Was kann Deutschland von der Flüchtlingspolitik anderer Länder lernen? Wie gelingt Integration der Geflüchteten nachhaltig? Der Podcast sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern. mehr
Im ukrainischen Manhusch sollen örtlichen Angaben zufolge bis zu 9000 Menschen in Massengräbern verscharrt worden sein. Der Bürgermeister spricht von einem "neuen Babyn Jar". mehr
Ina Ruck, ARD Moskau, zur dramatischen Lage im Asow-Stahlwerk in Mariupol mehr
Die mutmaßlich von russischen Soldaten begangenen Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha sind der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zufolge als Kriegsverbrechen einzuordnen. mehr
Was eine Eroberung Mariupols für den weiteren Kriegsverlauf in der Ukraine bedeutet - und auf welche Taktik Russland im Donbass setzen dürfte, erklärt Politikwissenschaftler Gerhard Mangott im Interview. mehr
Kritik an Bundeskanzler Scholz: Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine mehr
Krieg gegen die Ukraine: Dramatische Lage in Mariupol mehr
Viele ukrainische Geflüchtete konnten wegen des Krieges keinen Schulabschluss machen. Die Kultusministerkonferenz hat deshalb eine Sonderregel beschlossen: Die Schüler sollen dennoch in Deutschland studieren dürfen. mehr
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