Russland und die EU haben auf ihrem Gipfel in Chanti-Mansijsk den Startschuss für den Beginn von Verhandlungen über ein neues Grundlagenabkommen gegeben. Es soll vor allem Verlässlichkeit bei Energielieferungen nach Europa und die Rechtsicherheit bei Geschäften gewährleisten. mehr
Der Klimaschutz macht vor dem Luftverkehr nicht mehr Halt. Auch Fluggesellschaften müssen EU-Plänen zufolge ab 2012 ihre Rechte zum Ausstoß von Treibhausgasen teilweise ersteigern. Die Ticketpreise könnten dadurch um bis zu 40 Euro steigen. Die Luftfahrtbranche übte scharfe Kritik. mehr
Die EU-Kommission fördert die Selbstständigkeit. Eine einheitliche Rechtsform, die Europäische Privatgesellschaft, soll Geschäfte kleiner Unternehmen erleichtern. Für deren Gründung genügt ein Euro Startkapital - aus deutscher Sicht eine kleine Revolution. mehr
Auch wenn Saudi-Arabien mehr Öl fördern will - am hohen Ölpreis ändert sich nichts. Sind daran Spekulanten schuld? Der Energie-Experte Bräuniger bejaht diese Frage im Interview mit tagesschau.de. Der Ölpreis sei durch Spekulation in die Höhe getrieben worden. Langfristig könne er wieder sinken. mehr
Auch wenn Saudi-Arabien mehr Öl fördern will - am hohen Ölpreis ändert sich nichts. Sind daran Spekulanten schuld? Der Energie- experte Gern weist diesen Vorwurf im Interview mit tagesschau.de zurück. Die Finanzmärkte machten es möglich, sich rechtzeitig auf knappes Öl einzustellen. mehr
80 Prozent der Wirtschaftsgesetze macht die EU - kein Wunder, dass Brüssel ein Mekka der Lobbyisten ist. Dort bieten Schulen sogar eine entsprechende Ausbildung an. Weil die Arbeit der Interessenvertreter aber undurchsichtig ist, startet die EU-Kommission nun ein Lobby-Register. mehr
Nach dem Nein der Iren zum Reformvertrag hat Kanzlerin Merkel der Forderung nach einem "Kerneuropa" eine Absage erteilt. Doch wie geht es mit der EU weiter? Drei Lösungsszenarien kursieren. mehr
Der Henkel-Konzern ist erneut ins Visier der EU-Kartellbehörde geraten: Die Büros des Konsumgüterherstellers und mehrerer Konkurrenten wurden durchsucht. Die Firmen sollen illegale Preisabsprachen bei Waschmitteln, Geschirrspülmitteln, Reinigern und Weichspülern getroffen haben. mehr
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben konkrete Antworten auf die hohen Energiepreise vertagt. Vor allem Deutschland und Frankreich konnten sich nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Bis zum Herbst sollen verschiedene Vorschläge geprüft werden, mit Steuergesetzen hohe Preise zu bekämpfen. mehr
Die Staats- und Regierungschefs der EU sind sich in Brüssel einig geworden. Die Ratifizierung des EU-Vertrags soll weitergehen, auch nach dem Nein Irlands. Dublin darf bis Oktober nach einem Ausweg aus der Krise suchen. Mit Tschechien wurde eine Sondervereinbarung ausgehandelt. mehr
Die Ratifizierung des EU-Vertrags soll nach dem Willen vieler EU-Staats- und Regierungschefs auch nach dem Nein der Iren weitergehen. Zur Stunde ringen sie in Brüssel in dieser Frage um einen Kompromiss. Kanzlerin Merkel sagte, der Gipfel sei "auf dem richtigen Weg". mehr
Zu Beginn des EU-Krisengipfels in Brüssel hat Parlamentspräsident Pöttering die Mitgliedsstaaten und Institutionen aufgerufen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Konkrete Vorschläge gibt es allerdings noch nicht. Einstimmig beschloss der Gipfel die Euro-Einführung in der Slowakei. mehr
Der Vertrag von Lissabon soll die EU demokratischer machen. Die Iren lehnten ihn in der ersten Volksabstimmung trotzdem ab. Viele gaben an, sie hätten den Vertrag schlicht nicht verstanden. Warum schafft es die EU nicht, sich ihren Bürgern zu erklären? Das fragte tagesschau.de den Kommunikationsexperten Jarren. mehr
Die EU sucht konsterniert nach einem Weg, den Lissabon-Vertrag zu retten. Die Bundesregierung lehnt aber die Idee eines Kerneuropas ab. Kanzlerin Merkel beschwor im Bundestag die Einheit Europas. Die EU dürfe jetzt nicht im Bedauern verharren. mehr
Leben in Abschiebehaft ist für viele Einwanderer in Europa ein Leben im Gefängnis. Meterhohe Betonmauern, Zelltüren aus Stahl - wenig Platz für den Einzelnen. Und doch sehen viele einem Ende der Abschiebehaft mit Schrecken entgegen. mehr
Wer keine Aufenthaltsgenehmigung bekommt, muss in der Europäischen Union oft hinter Gittern auf seine Abschiebung warten. Bisher entschied jeder Mitgliedsstaat selbst über Abschiebehäftlinge. Jetzt legte das Europaparlament gemeinsame Standards fest. mehr
In Europa sind die Tage der Glühbirne gezählt: Brüssel will die Energiesparlampe zur Pflicht machen. Allein in Deutschland ließen sich so 7,5 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr und damit 4,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen. mehr
Wer keine Aufenthaltsgenehmigung bekommt, muss in der Europäischen Union oft hinter Gittern auf seine Abschiebung warten. Bisher entschied jeder Mitgliedsstaat selbst über Abschiebehäftlinge. Jetzt hat das Europaparlament gemeinsame Standards festgelegt. mehr
20 Prozent Marktanteil, aber mehr als 40 Prozent der bei deutschen Banken durch die Finanzkrise erwirtschafteten Verluste: Die Wirtschaftsweisen haben die Landesbanken scharf kritisiert. Als Konsequenz fordern sie eine Privatisierung. Auch Kanzlerin Merkel sieht Reformbedarf. mehr
Nachdem die Iren den Vertrag von Lissabon abgelehnt haben, ist die EU wieder einmal in einer schweren Krise. Und die Staats- und Regierungschefs sind ziemlich ratlos, wie sie sie lösen können. Es gibt einige Möglichkeiten, aber jede Lösung hat gravierende Nachteile. mehr
Nach dem gescheiterten Referendum zum EU-Vertrag in Irland wächst der Druck auf die Regierung in Dublin. Luxemburgs Ministerpräsident Juncker warnte vor dieser Entwicklung. Er warf den großen EU-Staaten fehlende Sensibilität vor. Die Krise könne nur gemeinsam überwunden werden. mehr
Nach dem gescheiterten Referendum in Irland zum EU-Reformvertrag will die Europäische Union ihre Krise möglichst rasch überwinden. Die EU-Außenminister beschlossen, die Ratifizierung des Vertragswerks unbeirrt voranzubringen. Doch eine schnelle Lösung des Problems ist nicht in Sicht. mehr
Deutschland macht studieren ohne klassisches Abitur besonders schwer - das ergab eine EU-Vergleichsstudie. Der Anteil liegt bei gerade mal fünf Prozent. Erneut wurde hier auch die Benachteiligung von Kindern aus Arbeiterfamilien beim Studium trotz Hochschulreife betont. mehr
Das irische Nein zum EU-Vertrag bewegt die politischen Gemüter: Während EU-Kommissionspräsident Barroso Blitzbesuche in einzelnen Ländern absolviert, werden allernorts Vorschläge zur Krisenbewältigung laut. Der gemeinsame Appell lautet aber: Ruhe bewahren! mehr
Das irische Nein zum EU-Vertrag bewegt die politischen Gemüter: Während EU-Kommissionspräsident Barroso als Krisenmanager durch Europa tourt, denkt Bundesaußenminister Steinmeier laut über einen Ausstieg Irlands aus dem Integrationsprozess nach. Auch ein Stopp der EU-Erweiterung wird diskutiert. mehr
Nach dem Nein zum EU-Reformvertrag hat in Irland die Suche nach den Gründen begonnen. An der Unzufriedenheit mit der Wirtschaftslage und der Bürgerferne der EU habe es gelegen, meint die irische Presse. Nun muss Irland klären, wie es weiter mit dem Reformvertrag verfahren will. mehr
Trotz des irischen Neins soll die Ratifizierung des EU-Vertrages in den übrigen Staaten fortgesetzt werden, wenn es nach EU-Kommissionschef Barroso, Deutschland und Frankreich geht. EU-Parlamentspräsident Pöttering schloss vor Inkrafttreten des Vertrages eine EU-Erweiterung aus. mehr
Die Iren haben in einem Referendum mit 53,4 Prozent den Lissabon-Vertrag abgelehnt und so eine tiefgreifende Reform der Europäischen Union vorerst gestoppt. Das Ergebnis ist nicht nur eine Blamage für die irische Regierung, sondern stürzt auch die Union in eine schwere Krise. mehr
Die Ablehnung des EU-Vertrags in Irland hat bei deutschen Politikern Enttäuschung ausgelöst. Die einen sprachen von einem "schwarzen Tag für Europa", andere, wie Außenminister Steinmeier, von einem "schweren Rückschlag". Der Ratifizierungsprozess müsse aber weitergehen. mehr
Die irische Entscheidung gegen den EU-Reformvertrag ist ein heftiger Rückschlag für die Entwicklung der Union. Sie ist aber auch das Symptom einer mangelnden Begeisterung für das Projekt Europa. Diese zu wecken, muss jetzt eine vorrangige Aufgabe der Politik sein. mehr
Das irische Nein zum neuen EU-Vertrag hat in Brüssel weitgehend Enttäuschung, aber auch Ratlosigkeit ausgelöst. Abgeordnete und Politiker überlegen nun, wie die Reform der Union noch gerettet werden kann. mehr
Nach dem Nein der Iren kann der Vertrag von Lissabon nicht wie geplant am 1. Januar 2009 in Kraft treten. Wie wird es nun weitergehen in der EU? Folgt ein totaler Stillstand oder ein Europa der zwei Geschwindigkeiten? mehr
Noch ist die Auszählung in vollem Gange. Schon jetzt geht die Regierung in Irland jedoch von einer Niederlage beim Referendum über den EU-Reformvertrag aus: In der Mehrheit der 43 Wahlbezirke lägen die Kritiker deutlich in Führung. Für die EU ist dies ein schwarzer Tag. mehr
Europa blickt gespannt nach Irland: Haben die Bürger beim Referendum über den EU-Reformvertrag mit Ja gestimmt, ist eine weitere Hürde genommen. Sind sie dagegen, steht der EU eine neue Krise ins Haus. Erste Tendenzen deuten auf eine Ablehnung hin. mehr
Kurz vor dem Inkrafttreten der neuen Kosovo-Verfassung hat UN-Generalsekretär Ban eine Neuordnung der internationalen Vertretungen in dem Staat verfügt. Danach wird die EU nicht wie geplant ihre Mission selbstständig im Kosovo arbeiten lassen können, sondern weiter unter dem Schirm der UN arbeiten. mehr
Die EU-Mitglieder haben sich auf eine Richtlinie zur Arbeitszeit geeinigt. Beschäftigte sollen künftig höchstens 48 Stunden pro Woche arbeiten. In Ausnahmefällen sind bis zu 65 Stunden erlaubt. Arbeitsminister Scholz sprach von "guten Lösungen". Ärzte übten scharfe Kritik. mehr
Die EU-Staaten haben eine Einigung über die seit Jahren umstrittenen Richtlinien zu Arbeitszeit und Leiharbeit erzielt. Das teilte die Ratsvorsitzende und slowenische Ressortchefin Cotman mit. Bundesarbeitsminister Scholz begrüßte die Richtlinien ausdrücklich. mehr
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Europamagazin