Verkehrsunfall am Montag (24.02.2025 mit zwei Linienbussen auf Höhe des Saarbasar in Saarbrücken

Saarland Ermittlungen nach schwerem Busunfall dauern wohl noch Monate

Stand: 14.04.2025 13:47 Uhr

Auch rund sieben Wochen nach dem schweren Busunglück am Saarbrücker Eschberg sind die genauen Umstände des Unfalls weiter unklar. Wie die Saarbrücker Staatsanwaltschaft auf SR-Anfrage mitteilte, werden sich die Ermittlungen wohl noch bis in den Sommer ziehen.

Ende Februar waren am Fuße des Saarbrücker Eschergs zwei Busse frontal zusammengestoßen. Dabei wurden 33 Menschen verletzt, viele von ihnen waren kleine Kinder, da sich in einem Bus eine Kindergartengruppe befand.

Unfall-Gutachten liegt noch nicht vor

Inzwischen sind rund sieben Wochen vergangen, doch über die genauen Umstände, die zu dem Unfall geführt haben, herrscht weiter Unklarheit. Wie die Saarbrücker Staatsanwaltschaft auf SR-Anfrage mitteilte, dauern die Ermittlungen gegen einen der Fahrer wohl noch mindestens bis zum Spätsommer.

Es wird geprüft, ob der Mann fahrlässig gehandelt hat. Doch es fehle weiterhin ein entsprechendes Gutachten, das den Unfallhergang klären soll.

Unfall passierte beim Abbiegen

Die zwei Busse waren an der Einfahrt zum Saarbasar frontal zusammengestoßen. Einer der Busse, der den Eschberg hinauf fuhr, wollte nach links zum Saarbasar abbiegen. Der vom Eschberg herunter kommende Bus wollte geradeaus fahren.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 14.04.2025 berichtet.

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