
Sachsen Durchsuchungen wegen Kinderpornografie in Dresden und Umgebung
In Dresden sowie den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat es am Mittwoch eine Razzia wegen Kinderpornografie gegeben.
Staatsanwaltschaft und Polizei haben am Mittwoch in Dresden sowie in den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 22 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. Ermittelt wird den Behörden zufolge gegen 22 Beschuldigte wegen Kinder- und Jugendpornografie. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem 40 Handys, 37 Computer und 48 weitere digitale Speichermedien sichergestellt.

Bei den Durchsuchungen im Großraum Dresden wurden zahlreiche Handys und Datenträger sichergestellt. Nun muss die Staatsanwaltschaft die Beweismittel auswerten.
Auswertung wird einige Zeit dauern
Die Auswertung der Beweismittel werde einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Darüber hinaus habe es Zufallsfunde wie ein offensichtlich gestohlenes Verkehrszeichen sowie geringe Mengen Betäubungsmittel gegeben.
Bereitschaftspolizei unterstützt Dresdner Polizei
An dem Einsatz waren 27 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 78 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Es war bereits der 21. derartige Einsatz in den vergangenen Jahren.
MDR (sth/koe)