
Rheinland-Pfalz Neuer Staatsvertrag für den SWR - Reduziertes Hörfunkangebot, schlankere Struktur
Am Freitag ist der neue Änderungsstaatsvertrag für den SWR unterzeichnet worden. Er soll am 1. September in Kraft treten.
Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, Winfried Kretschmann (Grüne) und Alexander Schweitzer (SPD), haben den zweiten SWR-Änderungsstaatsvertrag unterzeichnet. Kretschmann betonte, damit würden alte Doppelstrukturen überwunden mit klarem Fokus auf mehr Effizienz und Sparsamkeit. Schweitzer sagte, es gehe um - so wörtlich - "Klasse statt Masse". Mit der Novellierung stelle man den SWR als zukunftsfestes, modernes Medienhaus im Südwesten neu auf.
SWR-Intendant Gniffke bedauert Reduzierung der Hörfunkangebote
SWR-Intendant Kai Gniffke begrüßte, dass die Novelle dem Sender mehr Spielräume bei den Organisationsstrukturen einräume. Zugleich bedauerte er die vorgesehene Reduzierung der Hörfunkangebote. Der neue SWR-Staatsvertrag tritt am 1. September dieses Jahres in Kraft.