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Rheinland-Pfalz Neuer Staatsvertrag für den SWR - Reduziertes Hörfunkangebot, schlankere Struktur

Stand: 11.04.2025 15:00 Uhr

Am Freitag ist der neue Änderungsstaatsvertrag für den SWR unterzeichnet worden. Er soll am 1. September in Kraft treten.

Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, Winfried Kretschmann (Grüne) und Alexander Schweitzer (SPD), haben den zweiten SWR-Änderungsstaatsvertrag unterzeichnet. Kretschmann betonte, damit würden alte Doppelstrukturen überwunden mit klarem Fokus auf mehr Effizienz und Sparsamkeit. Schweitzer sagte, es gehe um - so wörtlich - "Klasse statt Masse". Mit der Novellierung stelle man den SWR als zukunftsfestes, modernes Medienhaus im Südwesten neu auf.

SWR-Intendant Gniffke bedauert Reduzierung der Hörfunkangebote

SWR-Intendant Kai Gniffke begrüßte, dass die Novelle dem Sender mehr Spielräume bei den Organisationsstrukturen einräume. Zugleich bedauerte er die vorgesehene Reduzierung der Hörfunkangebote. Der neue SWR-Staatsvertrag tritt am 1. September dieses Jahres in Kraft.