Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz vor einem Mehrparteienhaus in Kaiserslautern nach einem blutigen Nachbarschaftsstreit. Ein Wasserkocher wurde als Schlagwaffe eingesetzt. - Ein Rettungswagen fährt durch eine Straße.

Rheinland-Pfalz Nachbarschaftsstreit in Kaiserslautern endet blutig

Stand: 17.04.2025 16:05 Uhr

In Kaiserslautern ist ein Nachbarschaftsstreit eskaliert. Die Polizei traf auf zwei verletzte Männer und eine große Blutlache nach einer Attacke mit einem Wasserkocher.

Die Polizei in Kaiserslautern wurde am Mittwochmorgen von Anwohnern eines Mehrparteienhauses alarmiert, nachdem ein Streit zwischen zwei Nachbarn außer Kontrolle geraten war. Vor dem Haus trafen die Einsatzkräfte einen Mann mit blutigen Wunden im Gesicht. Sein Kontrahent wurde wenig später in seiner Wohnung gefunden – ebenfalls mit sichtbaren Verletzungen.

Streit in Kaiserslautern eskaliert - mit Wasserkocher zugeschlagen

Laut den Ermittlungen gerieten die beiden 40 und 50 Jahre alten Männer wegen Nichtigkeiten aneinander. Dabei griff einer der Nachbarn zu einem ungewöhnlichen Schlaginstrument: einem Wasserkocher. Mit diesem schlug er seinem Gegenüber heftig auf den Kopf, was zu den blutenden Wunden führte.

Blutlache in der Wohnung – schwere Verletzungen

In der Wohnung entdeckte die Polizei eine deutliche Blutlache, die auf den Angriff mit dem Wasserkocher hinweist. Der verletzte 50-Jährige wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Beide Männer müssen sich nun wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten.

Sendung am Do., 17.4.2025 14:00 Uhr, SWR4 am Nachmittag, SWR4

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