Mecklenburg-Vorpommern Ausbau der Friedländer Bahn beschäftigt Stadtvertretung
Die Planung für den Ausbau der Strecke zwischen Friedland und Neubrandenburg gelingt nur mit veränderter Finanzierung.
Die Stadtvertretung Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) hat am Mittwochabend die Grundlage für den Ausbau der Friedländer Bahn geschaffen. Dafür wurde eine Änderung der Finanzierung beschlossen. Es geht darum, wer die Kosten trägt, wenn der Ausbau der 22 Kilometer langen Strecke zwischen Neubrandenburg und Friedland für den Güterverkehr teurer wird als geplant. Knapp neun Millionen Euro sind vorgesehen. Mit 720.000 Euro beteiligt sich die Stadt. Rund 200.000 Euro steuert das Unternehmen Friedländer Landhandel bei. Beide Gesellschafter wollen eventuelle Mehrkosten nicht allein tragen. Sie möchten, dass alle Gesellschafter - dazu gehören auch der Kreis Mecklenburgische Seenplatte und die Stadt Neubrandenburg - gemeinsam nach Lösungen suchen. Nun müssen alle Gesellschafter noch die Vereinbarung unterzeichnen, dann könne die Planungsleistung ausgeschrieben werden, heißt es.
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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 24.04.2025 | 09:30 Uhr